5 Gründe für Schlaflosigkeit

(© Melanie Vogel) Schlafprobleme sind weit verbreitet, und viele Menschen kämpfen mit nächtlichem Wachwerden oder Schwierigkeiten beim Einschlafen. Schlafexpertin Shelby Harris nennt fünf häufige Gründe, die deinen Schlaf stören können, und gibt Empfehlungen, wie du deine Schlafqualität verbessern kannst.

1. Alkoholkonsum vor dem Schlafengehen

Alkohol kann dir zwar beim Einschlafen helfen, aber er beeinträchtigt die Qualität deines Schlafs, wenn seine Wirkung nachlässt. Shelby Harris empfiehlt, Alkohol mindestens drei Stunden vor dem Zubettgehen zu vermeiden. Auch solltest du in diesem Zeitraum den Konsum von Flüssigkeiten reduzieren, um nächtliche Toilettengänge zu vermeiden, die deinen Schlaf stören könnten.

2. Ein zu warmes und helles Schlafzimmer

Die richtige Raumtemperatur spielt eine entscheidende Rolle für die Schlafqualität. Dein Körper kühlt sich ab, wenn er tiefer in den Schlaf sinkt, und eine zu hohe Raumtemperatur hindert ihn daran, diesen natürlichen Prozess zu vollenden. Auch Lichtquellen – selbst schwaches Licht – können die Produktion von Melatonin stören, einem Hormon, das deinen Schlaf-Wach-Rhythmus steuert. Stelle sicher, dass dein Schlafzimmer kühl und dunkel ist, um die besten Schlafbedingungen zu schaffen.

3. Sport und heiße Bäder zu spät

Obwohl Bewegung während des Tages förderlich für den Schlaf ist, kann intensiver Sport unmittelbar vor dem Schlafengehen deinen Körper aufwühlen und das Einschlafen erschweren. Harris empfiehlt, Sport mindestens vier bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen zu treiben. Auch ein warmes Bad oder eine Dusche solltest du idealerweise eineinhalb bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen nehmen, um deinen Körper auf die richtige Temperatur zu bringen und so deinen Schlaf zu fördern.

4. Schlafgewohnheiten am Wochenende

Es mag verlockend sein, am Wochenende länger zu schlafen, aber dies kann deine Schlafgewohnheiten negativ beeinflussen. Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus ist entscheidend für eine erholsame Nachtruhe. Harris betont die Bedeutung einer konstanten Schlafenszeit und einer festen Aufstehzeit – auch am Wochenende. Wenn du einen regelmäßigen Zeitplan einhältst, hilft es deinem Körper, in einen stabilen Schlafzyklus zu finden und so deine Schlafqualität zu verbessern.

5. Technologie vor dem Schlafengehen

Die Nutzung von elektronischen Geräten vor dem Schlafengehen, insbesondere Smartphones und Computer, kann Deinen Melatonin-Spiegel durch das ausgestrahlte blaue Licht stören. Dieses Licht signalisiert deinem Körper, dass es noch nicht Zeit zum Schlafen ist. Harris empfiehlt, mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen auf die Nutzung von Geräten zu verzichten. Auch das Hineinschauen auf die Uhr mitten in der Nacht solltest du vermeiden, da es nur zu Stress und Angst führen kann, wenn du dich sorgst, nicht genug Schlaf zu bekommen.

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